25.09.2023

LITERATUR HILFT UKRAINE

LITERATUR HILFT UKRAINE

Die Ukraine kämpft seit Jahren gegen die Invasion durch Russland und verteidigt ihre Gebiete gegen anhaltenden Raketenbeschuss. Diese Aggression – zuerst mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim 2014 noch als „Konflikt“ gesehen – ist seit 24. Februar 2022 ein russischer Angriffskrieg auf die gesamte Ukraine, der Familien getroffen, Häuser zerstört, Menschenleben gekostet, den Alltag von Millionen von Ukrainer*innen durcheinandergebracht und weltweite Auswirkungen hat. Und der Krieg bedroht Europa.

Ein Opfer des russichen Krieges ist die ukrainische Schriftstellerin Victoria Amelina (s. Bild). Sie setzte sich für die Aufklärung von Kriegsverbrechen ein. Bei einem russischen Angriff auf Kramatorsk wurde sie im Juli 2023 getötet.

Die Ukraine braucht unsere Hilfe! Die dramatische Lage für Land und Leute hat auch Teile des österreichischen Literaturbetriebs dazu veranlasst, ein Personenkomitee – u. a. mit den Autor*innen Barbara Frischmuth, Elfriede Jelinek, Alfred Komarek, Christoph Ransmayr, Julian Schutting und Peter Turrini – sowie ein Netzwerk namens „Literatur hilft“ zu bilden, das auch von Literaturhäusern mitgetragen wird. Die Initiative sammelt Spenden für dringend benötigte Güter und setzt sich für ukrainische Kolleginnen und Kollegen ein.

Infos: Literatur hilft

Spendenkonto: „Literatur hilft. Spenden für die Ukraine“: IBAN AT60 2022 8000 0043 9752, BIC: SPKDAT21XXX

Es gibt viele engagierte Initiatven, die den Menschen in der Ukraine helfen wollen. Eine davon ist SaveUkraine – eine Gruppe von Freiwilligen aus der ganzen Welt, die die Ukraine unterstützen, die Grundprinzipien des Völkerrechts zu schützen und das Böse gemeinsam zu bekämpfen. Informationen findet man auf der Homepage www.saveukraine.org – hier sind etliche seriöse Spendenkontos aufgelistet, um z. B. für medizinische Hilfsgüter, für kriegsgeschädigte Kinder, für Tiere in Not oder für Hilfgüter zur Unterstüzung der ukrainischen Armee Geld zu spenden.