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Frühlingsfest

Die Idee einer lustvollen Verlagspräsentation in Form eines Verlagsfests zu Frühlingsbeginn soll das geflügelte Wort von Erich Kästner, wonach in der deutschen Literatur das lachende Auge fehle, widerlegen – zumindest die Literaturvermittlung betreffend.

Seit Ende der 1990er Jahre lädt das Literaturhaus Salzburg alljährlich einen anderen österreichischen Verlag ein, sein Programm kulinarisch mit ausgewählten Autor*innen, Musik und einem passenden Buffets der Öffentlichkeit vorzustellen.

„Damit“, so Leiter Tomas Friedmann, „soll gezeigt werden, dass Verlage nicht rein kommerzielle Produktionshäuser für Texte und deren Verkauf und Vertrieb in Form von Büchern und Lizenzen sind, sondern dass hinter einem solchen Unternehmen Ideen und Absichten stecken, ein Verlagsprogramm, viel Engagement und Liebe zur Literatur, ja, oft letztlich die Absicht, die Welt ein wenig zu verändern, sie besser zu machen.“

So wird bei jedem Frühlingsfest auch ein Gespräch mit Verlegerinnen und Verlegern geführt, um Geschichte und Identität des Verlags dem Publikum zu vermitteln.

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