„ich schaue mir beim schreiben zu. die buchstaben fließen aus mir heraus wie die wellen aus dem OZEAN. ich habe mir das alphabet einverleibt bis zur unkenntlichkeit. wer könnte aus meinem Z noch das zischen der wogen heraushören? aus meinen verzerrten vokalen die fülle der wassermassen? O S S E A N. das O rund wie der mund und das staunen. E endlose ewigkeit, die sich in den wohlklang des A ergießt, im stillen, unerbittlichen N zum ende kommt, ans ufer. wir haben gesehen und gehört. das geschaute und gehörte gerann uns zum zeichen, zum schriftbild. schriftdeuter, sterndeuter. !LIES LAUT! verkünde uns deine laut-verschiebung.“ (Dorothea Macheiner)