Donnerstag,
25.06.09
20:00

Worte Wege Gehen – Schul.Schluss

Eintritt E 6/5/4

Elisabeth Escher
Roland Grünbart

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

Worte Wege Gehen – Schul.Schluss

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

„Die Salzburger Autorin Elisabeth Escher schreibt der Liebe hinterher, manchmal ihr auch vorneweg, in allen Gedichten aber präzise und über Wortgrenzen sicher hinausgehend“. (Christina Gastager-Repolust). Mit poetischer Intensität und präziser Wahrnehmung entwirft Escher fantastische Emotionsbrücken und Seelenskizzen, in denen es keinen Zauber ohne Bedrohung, keinen Glauben ohne Zweifel gibt. Dennoch wächst immer wieder Hoffnung, selbst aus dem Abgrund. „Eschers … Bildsprache ist so vielfältig und unkonventionell, dass ein eigenständiges lyrisches Universum entsteht …“ (Literarisches Österreich 2007). Roland Grünbart schreibt vorwiegend Kurzprosa. Im Mittelpunkt seiner Erzählungen steht meist der Kampf der Protagonisten gegen die Widrigkeiten der Existenz. Hoffnungen entpuppen sich als Fata Morgana, das ständig drohende Scheitern des Individuums – von diesem als tragisch empfunden – wird von der Masse im günstigsten Fall ignoriert. Grünbart verwendet gerne satirische Ausdrucksformen. In „Schul.Schluss“ werden die Gedanken und Erinnerungen eines vor der Pensionierung stehenden Deutschlehrers beleuchtet. Elisabeth Escher, geboren in Wels, Lehrtätigkeit, freie Mitarbeiterin bei den SN; Kinderliteratur, Italienischlehrbücher. Prosapublikationen: „Bienengift“ (1999), „Ein Herz für Hercules” (2002). Lyrikbände: „Herz im Mond“ (2001), „Soviel Liebe auf Papier“ (2007), zuletzt „worte wege gehen“(Tandem, 2008). Texte für CDs, die von Edith Meixner vertont wurden, zuletzt „Himmel und Höll“. Christine-Busta-Lyrikpreis 2006; Aufnahme in den P.E.N. International. Roland Grünbart, geb. 1962 in Braunau, Studium der Rechtswissenschaften in Salzburg, Jurist beim Land Salzburg, lebt in Faistenau; 2002 Rauriser Literaturförderungspreis (Text „Nahverkehr“), diverse Lesungen (auch an ungewöhnlichen Orten). Musikalisch umrahmt wird der Abend von Edith Meixner und Reinhold Kletzander.