"Es war nicht ganz heraus, war sie seine Mitarbeiterin, Freundin, Geliebte oder wurde sie seine Frau. Aber was hieß das schon bei ihm, und was galt es bei seinem Verschleiß an Menschen?" (Mariluise Fleisser) Bertold Brecht war Zeit seines Lebens für seine "Weiber- Geschichten" bekannt: Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Elisabeth Hauptmann, Ruth Berlau und all die anderen. Wie erging es ihnen mit B. B.? Fasziniert von seiner Persönlichkeit und seinem künstlerischen und politischen Wollen, begleiteten einige Frauen Bert Brecht jahrzehntelang. Sie kämpften mit ihrer Arbeit um die Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse, erleichterten ihm die Exilsituation und stellten ihr kreatives Potential ganz in seinen Dienst. Im Namen der Liebe kam es zu produktiven Höhenflügen. Da war es nicht so wichtig, unter welchem Namen publiziert wurde. Das Theaterstück "Wie man sich bettet, so liegt man" – eine Auftragsarbeit des Salzburger Literaturhauses – ist eine Produktion des Theater YBY. Konzept und Regie: Anna Hauer, Dramaturgie: Marlene Wiesbauer, Ausstattung: Andrea Patricia Autherith. Die drei Darstellerinnen sind Marion Hackl, Claudia Heu und Annetta Mäser, Klavier: N. Urban-Östlung/ Andrea Strobl.