Bertold Brecht war Zeit seines Lebens für seine "Frauengeschichten" bekannt. Wie erging es ihnen mit B.B.? In den Theaterstück "Wie man sich bettet, so liegt man" treffen sich sieben Frauen im Jenseits. Jahre und Jahrzehnte liebten sie Brecht und arbeiteten mit ihm. Das trennt und verbindet sie. Dabei geht es den Frauen nie um eine Abrechnung mit dem Mann, sondern um das intuitive Erfassen der damals turbulenten Ereignisse und Gefühle. "Als Darstellerinnen zeigen Marion Hackl, Claudia Heu und Annetta Mäser größten Einsatz und gaben auch den absurden Seiten dieser Existenzen Profil. Das oftmals Tragische schließt hier das Satirische nicht aus. In dem Konzept und der Regie von Anna Hauer wurden Texte (..) sowie Songs von Bert Brecht und Kurt Weill bzw. Kurt Schwaen – am Klavier begleitet von N. Urban Oestlund – zu einer revueartigen Kollage aufbereitet, die fesselte, dabei aber immer eine Brechtsche Distanz zu den Figuren aufrechterhielt." Georg Fink, SVZ