"Es geht um Peinlichkeiten und Prominenz, um Hohepriester und Scharlatane des Geistes, um die größten Künstler und Feuilletonchefs aller Zeiten, um das neue deutsche Staatsgefühl von Syberberg bis Botho Strauss (…) Wie in seiner kurzen Prosa versteht sich der Autor auch in diesen Texten auf sprachliche Sparsamkeit, aufs Mikroskopische, auf die Balken und Härchen in den Augen der Welt." (Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung) Die Rede ist von den überwiegend im Wiener "Falter" zuerst veröffentlichten Dramoletten, mit welchen Antonio Fian, zwar durchaus einer Tradition folgend, das Verdienst erworben hat, diese literarische Form für die österreichische Literatur neu erfunden zu haben. Eine Auswahl davon, größtenteils aus dem im Frühjahr 1994 im Droschl Verlag erschienenen Band "Was bisher geschah", wird den kulturpolitischen Bereich der vergangenen fünf Jahre erhellen.