Eröffnung: Freitag, 10. Jänner, 19.30 uhr Öffnungszeiten: Mo – Do von 10-17 Uhr und bei Abendveranstaltungen Wolfgang Eibl widmete sich 2000 bis 2001 der Arbeit an einer überaus komplexen Portraitserie von namenlosen Individuen, die er in Bleistift auf weiß grundiertem Leinen ausgeführt hat. Die Serie wird nun komplett im Literaturhaus Salzburg ausgestellt. Von einem Stammbild – einem Selbstportrait – ausgehend hat er Varianten von weiteren 63 Köpfen geschaffen, bei denen das Spezielle, Individuelle und allgemeine äußere Unterscheidungsmerkmale wie Haartracht, Haut- und Augenfarbe etc. weitgehend reduziert wurden. Wolfgang Eibl reflektiert in diesen Arbeiten die Auswirkungen des gesellschaftlichen Unterdrückungsprinzips der Gleichschaltung und der dadurch erzeugten relativen Ununter- scheidbarkeit durch Persönlichkeitsverlust von Einzelwesen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und bei Abendveranstaltungen Veranstalter: Verein Literaturhaus Konzeption: Gerda Knödl