Donnerstag,
10.01.08

Übergang und Aufleben. Bücher und Bilder von Peter Handke

Eintritt frei

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Übergang und Aufleben. Bücher und Bilder von Peter Handke

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Peter Handke ist einer der herausragendsten und zugleich kontroversiellsten deutschsprachigen Autoren der Moderne. Er gilt als schwierig – und das nicht nur wegen seiner umstrittenen Einstellung zu den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien. Dass er aneckt, resultiert vielmehr aus seiner Auffassung vom richtigen Schreiben, seiner komplexen Einstellung zur „Innen- und Außenwelt“ und seinem festen Glauben, von der Literatur lernen und mit ihr Neues erfahren zu können. Anlässlich des 65. Geburtstages von Peter Handke am 6. Dezember 2007 präsentiert das Literaturhaus Salzburg die Fotoausstellung „Übergang und Aufleben“, welche den Autor in den fünf Jahrzehnten seines Schriftstellerlebens zeigt. Ein Jahrzehnt davon verbrachte Peter Handke in Salzburg, wo er mit seiner Tochter Amina am Mönchsberg lebte. Erzählungen wie „Die Lehre der Sainte-Victoire“ (1980), „Der Chinese des Schmerzes“ (1983), „Nachmittag eines Schriftstellers“ (1987) oder „In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus“ (1997) haben ihre Schauplätze in und um Salzburg. Den zahlreichen und großteils unbekannten Fotografien aus Privatarchiven und von namhaften Fotografen ist eine Bibliographie zur Seite gestellt: Die Erstausgaben sämtlicher Werke dokumentieren Handkes umfangreiche Arbeit von seinem ersten Roman „Die Hornissen“ (1966) bis zu seiner bislang letzten Erzählung „Kali“ (2007). Alles zusammen ergibt eine Biographie Peter Handkes aus Bildern und Büchern. Eine Ausstellung von Katharina und Susanne Pektor Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und bei Abendveranstaltungen