Bildlich und wörtlich ziehen sich rote und andersfarbige Fäden durch die Objekte, die Schülerinnen und Schüler des Musischen Gymnasiums zu eigenen Texten gestaltet haben. So genannte klassisch „weibliche“ Themen – immer wieder der Körper, die Freuden und Leiden daran, das schwierige Thema „Figur“, „zart & weich“, Sprich-Wörtliches aus dem Bereich Kleidung, die Nacht als Flucht- und Erholungsraum u.a. eröffneten assoziative Räume für unsere Arbeiten. Textausschnitte finden sich gestickt – deutlich oder angedeutet, luftig, leicht oder auch bedeutungsschwer auf den Objekten, die durchaus auch heiter und ironisch kommentieren. Wie hüllt man sich in Worte, wie verstrickt man sich in lange Sätze? Gudrun Seidenauer, Elisabeth Minimayr-Pritz und Astrid Bachleitner haben sich mit ihren Schülerinnen und Schülern solche Fragen gestellt, die Ausstellung zeigt das Ergebnis handwerklicher und inhaltlicher Auseinandersetzung, wobei das Handwerk in der Sprache und die inhaltliche Arbeit mit dem textilen Material genau so wichtig ist wie vice versa. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und bei Abendveranstaltungen