Die beiden Journalisten Gerald Lehner und Georg Steinitz machen sich in ihrem Gespräch auf die Suche nach dem Umgang mit dem historischen Erbe des Nationalsozialismus in Salzburg und stoßen dabei auf manch merkwürdige Spuren. Einem breiten Spektrum zu diesem Thema widmen sich die beiden Journalisten in ihrem Gespräch, von der Geschichte bis zur Gegenwart setzen sie sich kritisch mit medialen und populistischen Haltungen auseinander. Gerald Lehner ist auch Autor des Buches „Zwischen Hitler und Himalaya. Die Gedächtnislücken des Heinrich Harrer.“ Gerald Lehner, geboren 1963 in Bad Gastein, ORF-Redakteur, Autor, Filmemacher, Medientrainer, Bergrettungsmann. Lehner war Mitarbeiter bei „profil“, „Der Standard“, „Der Spiegel“, „Stern“ etc. Studium der Politik- und Medienwissenschaft, Techniker und Lehrer in der Entwicklungszusammenarbeit mit Nepal. Emigrationsforschung in den USA und Kanada. Biograph des Philosophen Leopold Kohr. Georg Steinitz, geboren 1937 in Linz, Absolvent des Schauspielseminars „Mozarteum“, Film-Regieassistent (u.a. „Sound of Music“), Kameramann und Produzent in den USA, 1967 – 1997 beim ORF Salzburg als Journalist tätig, zuletzt Spartenleiter „Jugend, Familie, Gesellschaft“, daneben kabarettistische Auftritte und Lesungen, seit 2003 Obmann des Sozialmarktes SOMA-Salzburg. Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Lebens(un)wert – NS- Euthanasie in Salzburg“ im Salzburg Museum/Neue Residenz, Säulenhalle (bis 2. November 2008). Büchertisch: Rupertus Buchhandlung