Mittwoch,
11.04.07
20:00

Soviel Liebe auf Papier

Eintritt E 6/4

Elisabeth Escher
Hermine Moser-Rohrer

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

Soviel Liebe auf Papier

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

„Soviel Liebe auf Papier“ ist der Titel des neuen Lyrikbandes von Elisabeth Escher. Er enthält u.a. das Preisgedicht des Christine Busta- Lyrik-Wettbewerbs 2006: „Zwischentraum“. Zwischentöne sind es auch, die die Lyrik Eschers prägen. Die Grenzen zwischen Licht und Schatten, Traum und Realität, Hörbarem und Unhörbarem verschieben sich immer wieder und verschwimmen ineinander. Escher hebt Wirklichkeiten auf und zerlegt sie, um sie neu zu formen, zu einer neuen Melodie und einem neuen Bild, einem Gedicht eben. Nach vier Jahren stellt die Salzburger Autorin Hermine Moser-Rohrer ihren zweiten Roman „Zimzum“ (Verlag „Edition Weinviertel“) der Öffentlichkeit vor. Religion und Psychologie spielen darin eine wichtige Rolle. Im Speziellen geht es um die Frage, ob sich eine Grenze zwischen (psychischer) Krise und mystisch spiritueller Erfahrung ziehen lässt. Hauptfigur des Romans ist eine Ärztin, deren gewohnte Welt mit dem Tod ihrer Tochter zusammenbricht. Sie engagiert sich stark in der Behandlung einer psychisch kranken Patientin, die ihren Wahn mit den Symbolen Wasser und Feuer auslebt. Dabei gerät sie selbst immer mehr in den Sog des Wahnsinns … Elisabeth Escher, geb. in Wels, Lehrtätigkeit an einem Salzburger Gymnasium. Viele Veröffentlichungen, darunter: „Bienengift“ (Roman, 1999), „Herz im Mond“ (Lyrik, 2001) „Ein Herz für Hercules“ (Krimigeschichte, 2002),Texte für CDs von Edith Meixner, darunter: „eisblau & regengrün“. Preisträgerin des „Christine-Busta- Lyrik-Wettbewerbes 2006. Hermine Moser-Rohrer, geboren 1958, arbeitet als AHS-Lehrerin in Salzburg. Sie schreibt vor allem Prosa, ihre Schwerpunktthemen sind Religion, fremde Kulturen, Psychologie, Philosophie. 2002 erschien ihr erster Roman „Der Wolf von Gubbio“ (Edition Garamond). Buchtisch: Salzburger Autorengruppe