VA-Ort: Mozarteum, Wiener Saal Zum Ausklang des Schubertjahres – 200. Geburtstag des österreichischen Komponisten – ein Abend für Schubert-Kenner und alle, die ihn kennenlernen wollen! Georg Schuchter liest u. a. aus Franz Schuberts Tagebüchern und Gedichten, aus seinen Briefen an die Eltern und den Briefen an die Freunde Anselm Hüttenbrenner, Leopold Kuppelwieser, Franz von Schober, Josef von Spann und Franz von Schober. Der Schauspieler Georg Schuchter gehörte über viele Jahre dem Burgtheater Wien und dem Schillertheater Wien an. Heute arbeitet er als freischaffender Schauspieler und Regisseur an vielen renommierten Bühnen Europas, ist Gast bei den Salzburger Festspielen und in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. Gemeinsam mit dem Pianisten und Dirigenten Wolfgang Brunner gestaltet er einen abwechslungsreichen Abend, in dessen Verlauf dem Publikum die geniale – wenn auch nicht immer einfache – Persönlichkeit Franz Schuberts in vielen, immer wieder neuen Facetten gezeigt wird. Franz Peter Schubert, geboren am 31. Jänner 1797 in Lichtenthal (bei Wien), gestorben am 19. November 1828 in Wien. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht das Lied, das er im Aufbau (Durchkomposition der strophisch gedachten Form, z. B. in Goethes „Erlkönig“) zu höchster Vollendung weiterführte. Er schrieb über 600 Lieder nach Texten von Goethe, Klopstock, Heine, Uhland, Rückert, M. Claudius, Willhelm Müller u. a. sowie Chorgesänge, Messen, Bühnenwerke, Kammermusik (darunter das Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ und das „Forellenquintett“), bedeutende Klavierwerke und neun Sinfonien. Schubert starb 31jährig an Typhus.