Donnerstag,
26.05.11
20:00

Reihe Lieblingsbücher

Eintritt € 6/5/4

Christian Schacherreiter
Fritz Egger

Veranstalter: Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Salzburg

Reihe Lieblingsbücher

Veranstalter: Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Salzburg

Schauspieler und Literaturkritiker lesen von Berufs wegen fremdbestimmt. Der eine muss  Drehbücher nach seinen Rollen durchforsten, um sie kongenial umsetzen zu können, der andere  hat die Qual der Wahl unter hunderten Neuerscheinungen für seine Rezensionen … Wie aber halten es Fritz Egger und Christian Schacherreiter privat mit Autorinnen/Autoren und deren Büchern? Wer oder was beeindruckt sie nachhaltig, was regt sie an oder auf? Auf die berühmte Insel würde der Kritiker die Bibel mitnehmen, gefolgt von Goethes Faust, soviel kann schon einmal verraten werden. Beide Protagonisten haben langjährige Kabaretterfahrung, wie wir wissen. Schlägt sich das in den Lesegewohnheiten nieder? Wann haben beide überhaupt noch Zeit, um zu lesen? Ein spannender und unterhaltsamer Abend ist uns gewiss!

Fritz Egger, geb. 1960 in Schärding, studierte in Salzburg Germanistik, Publizistik und Sport, war während des Studiums auch Reporter für den ORF. Schauspiel- und Musical-Unterricht, gründete 1989 das Kabarett „Salzburger AffrontTheater“, für das er als Autor, Regisseur und Schauspieler tätig war. 1995 wurde das Ensemble mit dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet. Unzählige Rollen in Theatern, Film und Fernsehen im In-und Ausland, sowie die Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen unter Peter Stein haben Fritz Egger längst weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht.

Christian Schacherreiter, geb. 1954 in Linz, wo er als Schuldirektor, Literaturkolumnist und -kritiker lebt. Auch er studierte in Salzburg: Germanistik und Geschichte. Gemeinsam mit Gerald Fratt war er in den Siebzigern und Achtzigern in Salzburg als Kabarettist erfolgreich. Die beiden wurden ebenfalls – 1982 – mit dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet. Vielbeschäftigter Kolumnist für die OÖ Nachrichten u.a. literarische Institutionen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Sprache und Didaktik in verschiedenen Medien, zuletzt erschien das Buch Diese ernsten Spiele” (Otto Müller, 2011).