Seit er als bildender Künstler arbeitet, also seit 1985/86, zeichnet Wolfgang Eibl auch auf Karten – unverkrampft, intuitiv, nicht selten zwei Dutzend Mal pro Woche. So ist es bis heute. Daraus entstanden im Laufe von über zwei Jahrzehnten tausende Karten, kleine Kunstwerke aus allen Himmelsrichtungen: Budapest und Krumau, New York und Dresden, Lappland und Island und von den Azoren … Bis heute verschickt Wolfgang Eibl einen Teil seiner Postkarten an den Sammler- und Bekanntenkreis, die meisten kleinen Bilder jedoch wurden nicht der Post überlassen, sondern werden in Bananenschachteln im Atelier aufbewahrt, ungezählt und ohne Titel. Ein paar hundert davon sind jetzt zum 60. Geburtstag von Wolfgang Eibl im Literaturhaus Salzburg 2013 ausgestellt, zur Vernissage erscheint außerdem das Buch „ausdeminnerenmeineskörpers“ mit 90 ausgewählten Arbeiten des Künstlers.

Wolfgang Eibl, geboren am 5. Jänner 1953 in Salzburg, wo er als freier Künstler und Autor lebt. 1979 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Photographie, 1984 erschien sein erstes Buch „Kopfleben“, fortan arbeitete er als bildender Künstler. Viele Ausstellungen in Österreich und international. Zuletzt lebte und malte er in Budapest und in Dresden und stellte in der Galerie Treiber in Wien aus. Künstler-Homepage: www.upart.org

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und bei Abendveranstaltungen