Öffnungszeiten: Mo bis Do, 10 – 17 Uhr, sowie bei Abendveranstaltungen Eintritt: frei (Presse-)Führung: Dienstag, 15. Februar, 11 Uhr Finissage: Sonntag, 26. März, 11 Uhr „…von Anfang an habe ich in der Fotografie ein großes Abenteuer gesehen, des Geistes und des Blicks, ein großes magisches Spielzeug, das das Große und das Kleine, die Illusionen und die Wirklichkeit, die Zeit und den Raum, unser Erwachsenenbewußtsein und die Märchenwelt der Kindheit zusammenbringt. Ich habe, vielleicht ganz naiv, gedacht, daß der Highway 61 von Dylan, über die Kreuzungen von Lee Friedlander hinaus, weitergeht, bis zu den Bars und Bäumen der Via Emilia…“ (Ghirri) Luigi Ghirri, geboren 1943 in Scandiano (Reggio Emilia), begann 1970 zu fotografieren, ab 1973 zahlreiche Ausstellungen (erste in Modena) und Publikationen im In- und Ausland. Organisierte wichtige Ausstellungen wie „Iconicità“ (1980), „Penisola“ (1983), „I giardini d’Europa“ (1989), „Paesaggio italiano“ (1989) und veröffentlichte als Kritiker und Theoretiker Texte zur Fotografie. Ab 1983 Beschäftigung mit italienischer Architektur und Landschaft, brachte u. a. Bände über „Capri“ (1983) und die „Emilia Romagna“ (1986) heraus, arbeitete für die Biennale von Venedig und die Triennale von Mailand. Bei seinem Tod im Jahr 1992 hinterließ Ghirri ein Archiv mit 100 000 Bildern. Eine Ausstellung im Rahmen des Italien-Schwerpunkts „Pianure / Ebenen“ Ende März (gemeinsam mit dem Institut für Romanistik derr Universität Salzburg). Die Fotos von Luigi Ghirri aus „Il profilo delle nuvole“ wurden von OFR Gruppo Riello zur Verfügung gestelllt.