Als Mitglieder der LiteratInnengruppe "April" mußten Rada Polischtschuk und Oleg Fainshtein jahrelang im Untergrund agieren, für kleine und kleinste Kreise von Leserinnen ihre Texte vervielfältigen. Über Rada Polischtschuks Buch "Plätzchen für streunende Hunde", 1991: "… suchen Sie in diesem Buch nicht nach einer politischen Botschaft … Das erste Buch hätte viel früher veröffentlicht werden können, hätte, doch wurde nicht, obwohl sie keine Dissidentin war. Das `Schlimme´ lag darin, daß sie zu viel über die Liebe schrieb. Dieses Thema wurde damals nicht gutgeheißen." Die Übersetzungen der Texte des heutigen Abends stammen von Renate Baum. Moderation und Live-Übersetzung: Olga Sourkova.