Freitag,
24.04.98
20:00

Linna

Eintritt 180,-/ 130,-

Veranstalter: Theater

Linna

Veranstalter: Theater

„Was sagt man, wenn jemand an einem öffentlichen Ort ohne Schuhe barfüßig in Strümpfen steht?“ Mit ihrem Monolog „Linna oder Die Absurdität des Alltäglichen“ stellt sich die Regisseurin und Schauspielerin erstmals als Autorin vor. Das Theaterstück handelt vom Warten und von der Zeit. Warten wird für die Hauptfigur zu einem Zustand der Hoffnung, der Verzweiflung, ja sogar des Abenteuers. Irgendwann macht sie sich auf die Suche nach „dem Faden der Ariadne“, der einem den Weg weist im Labyrinth der Gefühle. „Funktioniert das wie bei einer Ballonfahrt, so ist die Tasche hier optimal positioniert. Will ich höher, muß ich nur etwas abwerfen, mich von Nebensächlichem trennen – und schon geht‘s nach oben. Was werfe ich ab?“ „Linna oder Die Absurdität des Alltäglichen“ ist eine Co-Produktion des Theaters YBY mit dem Literaturhaus Salzburg. Unter der Regie von Grazyna Dylag spielt Anna Hauer. Bühne/Kostüm: Denise Duijts Oestlund. Licht: Caroline Englmayr. Frisur: Mario Krankl. Musik: Fred Frith, Stimmhorn. Anna Hauer, geboren 1958 in Raab/Oberösterreich, ab 1976 in Salzburg, lebt und arbeitet seit 1995 in Wien, wo sie neben ihrer künstlerischen Arbeit als Assistentin am Max Reinhardt-Seminar tätig ist. Gründungsmitglied der Produktionsgemeinschaft Theater YBY (Salzburg/ Wien). Zahlreiche Produktionen, u. a. „Lulu“ (1992), „Von Fleischeslust und Leibesfülle“ (1993), „Wie man sich bettet, so liegt man. Arbeits- und Liebesbeziehungen von Bertolt Brecht“ (1995).