- Genre: SchreibReisen-LeseWelten
- Beteiligte: Christoph Janacs
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Lesung und Werkstattgespräch
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Dauer ca. 80 Minuten; ab 10. Schulstufe
Wie kommt ein Neunjähriger dazu, Karl Mays „Winnetou I" zu lesen und auch noch in zahllosen Pressspanheften nachzuerzählen? Was wird aus einem Sechzehnjährigen, den Ray Bradburys „Fahrenheit 451" packt und nicht mehr loslässt? Warum wandert einer immer wieder auf den Spuren Adalbert Stifters durch den Böhmerwald und verliebt sich in ein so ganz anderes Land, nämlich Mexiko? Und warum schreibt einer ein Leben lang Gedichte? Diesen und anderen Fragen zur Literatur und zur Verknüpfung mit der eigenen Biografie geht Christoph Janacs in unserem Werkstattgespräch (mit Lesung von Textausschnitten) nach und ermuntert dazu, selber zu schreiben. Christoph Janacs schreibt Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte und übersetzt. Veröffentlichungen (u.a.): „Schlüsselgeschichten, Die Ungewissheit der Barke" (Lyrik, 2008), „Die Zärtlichkeit von Stacheln"; Preise (u.a.): Salzburger Stefan-Zweig-Preis, Prosapreis Brixen-Hall, Salzburger Lyrikpreis, Staatsstipendium für Literatur. Er lebt in Niederalm.
Wir senden ihnen zur kurzen Vorbereitung gern ein A4-Blatt (in Klassenstärke) mit Text„proben" zu. Auch im Buch „Der Duft der Dichtung" (Arovell Verlag, 2012) könnte gelesen werden. Ein Exemplar pro Klasse stellt der Verein Literaturhaus zur Verfügung.