„Er öffnete die Tür und lief hinaus, in die Welt, auf der Suche nach Ablenkung, nach Input, er mußte seinen Kopf mit anderen Bildern, Gedanken und Empfindungen füllen. Es schien gut zu funktionieren, denn eine Großstadt hat den Vorteil, daß es immer wieder etwas Neues gibt, ob es nun sehenswert ist oder nicht, die Veränderung ist nicht aufzuhalten.“ (Auszug aus „Suppencasanova“) „Ich sehe die buntgestreifte Welt vor meinen geschlossenen Augen. Am Ende umschleicht mich die Müdigkeit der zitternden Luft; die Schwermut der von der Sonne zerfransten Erde. Ich fühle mich einsam, sehr einsam. Doch diese Einsamkeit ist wie von einer Flöte begleitet, die am Grunde meines Wesens tanzt.“ (Auszug aus „Stille“) Inge Koop Seit 1972 in Salzburg wohnhaft. Studium der Psychologie. 1 Kind. Seit 1976 als Malerin tätig. Ausbildung bei verschiedenen akademischen Malern (Schegner, Beck, Thiel, Ziegler). Seit 1998 bei Eva Ganot. Juni 1995 Ausstellung „Gegensätze“ im Zwergerlgarten, Salzburg (Gruppenausstellung). Juni 1997 Ausstellung in der Galerie „TreppTower“, Berlin (mit Christine Prucher). In diesem Zusammenhang auch Präsentation ihrer Gedichte, die während des Malens und Zeichnens entstehen.