„Wolfram Bergers Auftritte sind schlicht funkensprühende Glanzleistungen: komisch, spannend, absurd und voller Überraschungen. Literarisches Kabarett auf höchstem Niveau!“ (City Wien)

 

Neben seinen vielen Engagements findet Wolfram Berger immer wieder Zeit, um seine Liebe zu einem der verquertesten Komikergenies und „einer der eindringlichsten geistigen Figuren der Zeit“ (Brecht) unter die Leute zu bringen … Kein Wunder, sagt Berger doch: „Der Valentin ist mein künstlerisches Vitamin.“

 

 

Seinen ersten Valentin-Abend präsentierte Wolfram Berger anno 1974 in Basel. Nun haben wir ihn mit seiner Zusammenstellung kurioser Kurzgeschichten, Nonsense-Couplets und vertrackter Szenen in das Literaturhaus eingeladen, damit er den Wortkünstler mit Humorüberschuss auch in Salzburg dorthin stellen kann, wo er hingehört: unter die Philosophen oder unter diejenigen, die den Unsinn zur Philosophie erheben.

 

 

Karl Valentin (eigentlich Valentin Ludwig Fey), geboren am 4.6.1882 in München, gestorben am 9.2.1948 in Planegg bei München, war bayerischer Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent. Er hat mit seinem dialektischen Humor zahlreiche Künstler beeinflusst, darunter Samuel Beckett, Bertolt Brecht, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider. Ihm verdanken wir Zitate wie „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“, „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“ oder „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Infos: www.karl-valentin.de