„Auf der Bühne treiben zwei schwarz-rot gewandete Wesen ihr Unwesen, eine Art weibliche Rumpelstilzchen in kurzen Schlittschuhröckchen, schwarzen Strümpfen, roten Söckchen … Unsäglich! Doch statt des koboldischen Buckels am Rücken tragen die beiden einen monströsen Auswuchs vorn auf der Brust: das unverwechselbar tönende, stöhnende Requisit – die beiden Akkordeons“ (Tagesanzeiger/Zürich). „In guten und in bösen Zeiten wird geliebt und geworben, geheiratet, gestritten und geschieden, was das Zeug hält – und zwar immer und überall, in jedem Alter und in mehreren Sprachen“ (Badische Zeitung). „Immer liebevoll, nie liebesselig tragen die post(modernen) Troubadourinnen ihre Stoffe vor, waten mit Freuden in den Untiefen des Trivialen und schreiten die ganze Breite des sündigen Bereichs aus“ (Neue Zürcher Zeitung). „Ein ironisch-musikalischer Streifzug durch alle Formen der Liebe, seit Adam und Eva in den Apfel gebissen haben“ (BZ). „Eine Kapelle zum Anhimmeln!!!“ (Kronen Zeitung). Kapelle Sorelle, das sind: Charlotte Wittmer (Rupperswill) und Ursina Gregori (Basel), die sich 1984 während ihrer dreijährigen Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri in Verscio kennengelernt habe. Beide wirkten seither in den verschiedensten Theaterproduktionen im In- und Ausland mit. Ihre erste Produktion „Ja wenn der Mond …“ hatte 1991 in Basel Premiere, und auch „In guten und in bösen Zeiten“ entstand wiederum unter der Regie und in Co-Autorenschaft mit Beatrice Hutter.