In Kooperation von Literaturhaus und Winterfest beschäftigt sich dieser Abend zuerst in einer Talk-Runde mit dem jüdischen Salzburg – vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Nach der Pause entführen Georg Wacks & Co mit ihrem literarisch-musikalischen Streifzug ins historisch-jüdische Kabarett! 1. Teil: Das jüdische Salzburg Im Gespräch: Marko Feingold (Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg), Armin Eidherr (Autor, Übersetzer und Professor für jüdische Kulturgeschichte), Gert Kerschbaumer (Autor, Historiker und Germanist), Albert Lichtblau (Professor für Geschichte und stellvertretender Leiter des Zentrums für jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg) und Karl Müller (Professor für neuere deutsche Literatur an der Uni Salzburg, Vorsitzender der Theodor-Kramer-Gesellschaft) 2. Teil: Der jüdische Cowboy. Ein literarisch-musikalischer Streifzug durch die jüdischen Kabaretts   Das historische Wien war voller Unterhaltungsetablissements, in denen auf unterschiedlichstem Niveau das Publikum zum Lachen gebracht wurde. Die bedeutendsten waren geprägt von jüdischen Künstlern, deren literarische und musikalische Ergüsse von derber Volksunterhaltung des Budapester Orpheums bis zur hehren Kunst des legendären Jugendstiljuwels „Kabarett Fledermaus“ reichten. „Der jüdische Cowboy“ führt das werte Publikum durch drei Jahrzehnte jüdischen Kabaretts. Zu hören ist Literarisches und fast Literarisches, Gesungenes und Gelesenes, in jedem Fall Lustiges aus einer längst untergegangenen Zeit: Armin Berg, Fritz Grünbaum, Heinrich Eisenbach und Peter Hammerschlag sind nur einige der Autoren, die für diesen historischen Kabarettabend ihre genialen Texte beisteuern. Mitwirkende: Georg Wacks, Kerstin Grotrian und Martin Haidinger