Freitag,
05.12.08
20:00

In memoriam Christian Fuchs

Eintritt freiwillige Spenden

Christian Martin Fuchs

Veranstalter: Verein Literaturhaus

In memoriam Christian Fuchs

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Im Frühjahr 2008 wurde mit dem Schriftsteller Christian Fuchs für 5. Dezember – zwei Tage nach seinem 56. Geburtstag – ein Leseabend vereinbart. Doch der Mitbegründer der Wiener Stadtzeitung „Der Falter“, der für Theater, Oper, Ballett, Fernsehen und Kino schrieb und mehrere Bücher veröffentlichte, starb nach kurzer, schwerer Krebserkrankung am 6. Oktober in Salzburg. An diesem Abend erinnern sich Wegbegleiter an den Menschen und Autor und lesen aus seinem Werk. Der Kritiker Anton Thuswaldner stellt den Dichter vor, der Schauspieler Peter Pikl liest Texte (zusammengestellt vom Lektor Günther Eisenhuber), die Indentanten und Regisseure Lutz Hochstraate und Claus Tröger erinnern an den Theatermenschen. Musik: Robert Friedl (Saxophon). „Österreich verliert einen bedeutenden Schriftsteller, die Theaterwelt einen glühend Liebenden, die Komponisten einen der besten Librettisten der Gegenwart.“ Thomas Daniel Schlee, Intendant des Carinthischen Sommers, über Christian Martin Fuchs Eintritt: freiwillige Spenden Büchertisch: Rupertus Buchhandlung Veranstalter: Verein Literaturhaus Christian Martin Fuchs, geboren am 3. Dezember 1952 in Wien, verstorben am 6. Oktober 2008 in Salzburg. Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie, Germanistik (Abschluss 1983). Mitbegründung der Wiener Stadtzeitung Der FALTER (1977) und mehrjährige Redaktion, als Verfasser kritischer und essayistischer Artikel. Freier Dramaturg in Deutschland, Österreich, Ungarn und Italien; von 1988 – 2004 Chefdramaturg am Salzburger Landestheater. Gastlektor an der Universität Wien (Institut für Theaterwissenschaften) und Dramaturg der Star*Film Salzburg. Mitglied des Internationalen PEN-Clubs ab 2000, im Vorstand des PEN Austria ab 2007. Bücher (Auswahl): „Wanderer von gestern Abend bis morgen Nacht“ (1990), „Unverrichteter Dinge“ (1992), „Die Zeit des Südens war vorbei“ (1996), „66 Sätze über die Liebe“ (2003).