Ein Stück von Josee Hussaarts, gespielt von Eva Maria Viertbauer und Reinhold Tritscher. Bühnenbild: Alois Ellmauer Choreografie: Ulf Kirschhofer Kostüme: Pablo Alarcon Regie: Gerard Es Dauer ca. 50 Minuten Ein Mann, ein Fischer ist da. Ein kleiner Junge kommt und will Vögel fangen. Die beiden kommen ins Gespräch. Der Fischer: … „Wenn man einen Vogel fangen will, müßte man schon selbst fliegen können … Ich kenne eine Geschichte, eine Geschichte über das Fliegen …“ Schon sind die beiden – übrigens Figuren, die in fast jeder Darstellung des „Ikarus-Absturzes“ vorkommen – mitten im Ikarus-Mythos. Sie verirren sich im Labyrinth, geben wechselseitig die Hoffnung auf, einmal der Vater, dann der Sohn. Der Vater hat die rettende Idee. Sie fliegen … Eine Geschichte über Gefangensein, Verirrung und Sehnsucht nach der Sonne, über Vater und Sohn, über Freiheit und Mut. Die Geschichte des Ikarus eben, der den Mut hatte, zur Sonne zu fliegen …