- Genre: Lesung & Gespräch
- Beteiligte: Erika Pluhar
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Hedwig heißt man doch nicht mehr
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Die Bestsellerautorin Erika Pluhar erzählt in ihrem neuen Buch „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (Residenz Verlag, 2021) die Lebensgeschichte einer Frau, die an einem Wendepunkt ihres Lebens steht. Pluhar liest und spricht mit Tomas Friedmann. Mit 51 Jahren kehrt Hedwig Pflüger in die von ihrer Großmutter ererbte Wiener Wohnung zurück, nachdem sie diese Stadt und die alte Frau, bei der sie aufgewachsen war, einige Jahrzehnte gemieden hatte. Hedwig steht an der Wende ihres Lebens und beginnt in der Stille des alten Wiener Wohnhauses, von Erinnerungen belagert, Vergangenes aufzuschreiben. Es wird zum Bericht vom Leben einer Frau, der nicht gelingen wollte, den genormten Forderungen ihrer Zeit zu genügen, die nach allem vergeblichen Bemühen immer wieder in Isolation und Einsamkeit geriet. Jetzt aber, während sie schreibend zurückblickt, erlernt Hedwig, Gegenwart anzunehmen und sich für neue Herausforderungen zu öffnen. Erika Pluhar, geb. 1939 in Wien, wo sie lebt und bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater war. Sie textet, interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zig Bücher veröffentlicht.