Sonntag,
09.03.25
11:00

„Fischgrätentage“ Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur 2025

Eintritt frei; Anmeldung erforderlich

Veranstalter: Verein Literaturhaus – mit Unterstützung von Kulturministerium und Land und Stadt Salzburg und Gemeinde Oberndorf und privaten Spenden
Veranstaltungsort: Literaturhaus

„Fischgrätentage“ Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur 2025

Veranstalter: Verein Literaturhaus – mit Unterstützung von Kulturministerium und Land und Stadt Salzburg und Gemeinde Oberndorf und privaten Spenden
Veranstaltungsort: Literaturhaus

„In Elke Laznias ‚Fischgrätentage‘ verwirklicht sich ein grundlegendes Aufbegehren gegen die Endlichkeit des Lebens. Dieses Aufbegehren: es prägt maßgeblich auch die Literatur Helena Adlers.“ (aus der Jurybegründung)

Elke Laznia wird mit dem „Helena-Adler-Preis für rebellische Literatur 2025” ausgezeichnet. Nach der Laudatio von Katja Gasser liest die Autorin aus ihrem preisgekrönten Buch (erschienen im Verlag Müry Salzmann 2024). Klavier: Miriam Laznia.

Zum ersten Mal wird vom Literaturhaus Salzburg dieser neue Preis vergeben: zur Förderung österreichischer Gegenwartsliteratur für ein belletristisches Werk, das sich sprachlich, formal wie inhaltlich auflehnt, trotzt und widersetzt – in Erinnerung an die Autorin Helena Adler (1983-2024).
Der mit 7.777 Euro dotierte Preis wurde von Tomas Friedmann ins Leben gerufen. Die Jury besteht aus der Kulturredakteurin Mia Eidlhuber (Der Standard), der Literaturjournalistin Katja Gasser (ORF) und dem Buchhändler Klaus Seufer-Wasserthal (Rupertus).

Elke Laznia, geb. 1974 in Klagenfurt, lebt in Salzburg. Im Verlag Müry Salzmann sind vier Bücher erschienen: „Kindheitswald“ (2014), „Salzgehalt“ (2017), „Lavendellied“ (2019) sowie „Fischgrätentage“ (2024), das auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis stand. 2024 erhielt sie den Alois-Vogel-Literaturpreis für den Gedichtzyklus „Fundgruben“.