Dienstag,
29.05.01
20:00

F. Faber Epigonus & Andreas Freinschlag

Eintritt 80,-/ 50,-

Andreas Freinschlag
Florianus Faber Epigonus

Veranstalter: erostepost

F. Faber Epigonus & Andreas Freinschlag

Veranstalter: erostepost

Die Preisträger der beiden readers´ round tables vom Januar und Februar stellen eine Auswahl ihrer Texte vor. F. Faber Epigonus 1973: Geburt zu Landshut als Sohn der Metis und des Quirinus, Adoption durch Franciscus Faber, 1992 – 1998: Abfassung zahlreicher Betrachtungen zu Kunst- und Geistesgeschichte für das „Traunsteiner Wochenblatt“, 1993 – 1996: Publikationen einiger Kurzgeschichten bei Moewig: Invisible, Das Spiegelbild, Amok. 1998: Präsentation des Libretto zur Oper Mnemosyne gelegentlich der Feier der Erhebung Hallstatts zum „Welt-Kulturerbe“. Seit 1998: Schaffung erster Glanzstücke in Prosa und Vers: Tragödien (Die letzten Stunden der Jüngeren Agrippina; Homoousios), Lyrik (Carmina (Silvae); Mortes illustres), Epik (Aus dem bewegten Alltag des Herrn Dr. Tiglat-Pileser IV; Ultimae horae), Gnomik (De artibus aequalium dicta; Sententiae. Bemerkungen zu Wissenschaft, Politik und Bildung). Andreas Freinschlag „Meine Literaturen sind intertextuelle Synaloiphen, d. h. Verschleifungen unterschiedlichster Texte. Als „Texte“ werden dabei nicht nur Schriftstücke verstanden, sondern sämtliche kulturellen Größen (Verhaltensweisen, Sitten, Riten, Mythen etc.) und – durch alle Zeiten hindurch – Situationen, seien diese historisch belegt oder „bloß möglich“. Thematisch interessieren mich in der Folge besonders die Phänomene der Möglichkeit, der Relevanz und der Lächerlichkeit.“ Geboren 1979, aufgewachsen in Ternberg (OÖ), Matura am BG Steyr (OÖ), Teilnahme an der Schule für Dichtung 1998 in Wien, Zivildienst, Studium der Germanistik und Klassischen Philologie, Teilnahme an germanistischen Symposien und Workshops (u. a. in Lodz), literarische Publikationen als „Enero“, öffentliche Lesungen, Zusammenarbeit mit regionalem Fernseh-Sender in OÖ, Steyrer Literaturpreis „Nenoisiv“.