Mittwoch,
14.05.08
20:00

Ex libris live

Eintritt 8/6

Veranstalter: Verein Literaturhaus und Ö1

Ex libris live

Veranstalter: Verein Literaturhaus und Ö1

Moderation: Gerhard Moser Vor einem Jahr fand erstmals ein Abend unter dem Titel EX LIBRIS LIVE im Literaturhaus Salzburg statt. Gemeinsam mit dem Ö1-Bücherradio diskutieren diesmal das prominente Kritikerinnen-Trio Sigrid Löffler, Konstanze Fliedl und Pia Reinacher mit Ö1-Redakteur Gerhard Moser über drei Neuerscheinungen: das Buch „Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst“ (Zsolnay Verlag) des österreichischen Schriftstellers und Philosophen Franz Schuh, der neue Roman „Heimsuchung“ (Eichborn) der deutschen Autorin Jenny Erpenbeck und der erste Roman des gefeierten Schweizer Dramatikers Lukas Bärfuss: „Hundert Tage“ (Wallstein Verlag). Schwerpunkt der Veranstaltung im Literaturhaus – die von Ö1 für eine Radiosendung aufgezeichnet wird – ist die aktuelle Situation der Schweizer Gegenwartsliteratur. Konstanze Fliedl, geboren 1955 in Linz, Literaturwissenschaftlerin. Gastdozenturen u.a. in Berlin und Zürich. 1999 Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik. 2002-2007 Professorin in Salzburg, seither Professorin für neuere deutsche Literatur in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. Arthur Schnitzler, Elias Canetti, Elfriede Jelinek). Sigrid Löffler, geboren 1942 in Aussig/Elbe (heute Tschechien), wuchs in Wien auf, wo sie nach ihrem Studium als Deutschlehrerin und Redakteurin (u.a. „profil“) sowie als Kulturkorrespondentin für die „Die Zeit“ etc. arbeitete. Von 1988 bis 2000 Mitglied der TV-Sendung „Das literarische Quartett“, seitdem lebt sie als Herausgeberin des Magazins „Literaturen“ in Berlin. Pia Reinacher, geboren 1954 bei Luzern, studierte in Zürich, wo sie lebt. Von 1992 bis 2000 Literaturchefin des Zürcher Tagesanzeigers, seitdem Literaturkritikerin für „FAZ“ und „Weltwoche“ sowie Dozentin für Literatur- und Kulturkritik an den Universitäten Zürich, Fribourg und Basel. 2003 erschien „Je Suisse. Zur aktuellen Lage der Schweizer Literatur“.