Nach Ulrike Draesner (2002), Bodo Hell (2003), Peter Kurzeck (2004), Michael Lentz (2005) und Uwe Kolbe (2006) geht der Preis der Literaturhäuser dieses Jahr an die deutsche Autorin Sibylle Lewitscharoff, die in jeder Literaturhaus-Stadt auftritt. In Salzburg gibt es eine besondere Veranstaltung gemeinsam mit dem Ö1-Bücherradio EX LIBRIS, das das Studio verlässt und durchs Land zieht. In den österreichischen Literaturhäusern von Bregenz bis Mattersburg, von Wien bis Klagenfurt diskutieren die Ex libris-Moderatoren Peter Zimmermann und Gerhard Moser mit Gästen aus Kultur und Medien über aktuelle Bücher, über Themen, Trends und den Literaturbetrieb. Im Literaturhaus Salzburg wird Peter Zimmermann mit der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff, der Journalistin und Autorin Brita Steinwendtner und dem Verleger und Autor Jochen Jung unter anderem über Neuerscheinungen von Marica Bodrozic und Julian Barnes sprechen. Im Mittelpunkt steht die Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff. Sibylle Lewitscharoff wurde 1954 in Stuttgart geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie ist Autorin von Radiofeatures und Hörspielen und hat ein ingeniöses Grammatik-Brettspiel erfunden. 1994 erschien ihr erstes Buch mit Texten und Scherenschnitten unter dem Titel „36 Gerechte“. Für ihren Roman „Pong“ erhielt sie 1998 den Ingeborg Bachmann-Preis. Letztes Jahr wurde sie mit dem Kranichsteiner Literaturpreis ausgezeichnet. Büchertisch: Rupertus Buchhandlung