Die Schriftstellerin Anna-Valeria Vogl-Hüger schildert in ihrem spannungsgeladenen Frauenroman „Das Gesicht des Sees“ (Daphne-Verlag) reales Leben vor dem magischen Hintergrund der geheimnisumwobenen Kraterseen in der Eifel: Spiegelungen des Unfaßbaren als Vorboten schicksalshafter Verflechtungen und Ereignisse. Die Autorin vermag in ihrer ausdrucksvollen Sprache mit ihrer dichterischen Gestaltungskraft aus der Metapher von Natur- und Seelenlandschaft in den Geschehnissen ein packendes Bild menschlicher Existenz in einer Art Überwirklichkeit heraufzubeschwören. Anna-Valeria Vogl-Hüger lebt als freie Schriftstellerin und Kulturjournalistin in Burghausen in Deutschland. Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie an der Universität München. Lehrtätigkeit an Gymnasien in Bayern und der französischen Schweiz. In verschiedenen Verlagen erschienen zahlreiche Lyrikbände, Erzählungen, Romane; erfolgreiche Aufführungen ihres Zweipersonenstückes „Frau ohne Tränen“. Die Autorin wurde für ihr literarisches Werk mehrfach ausgezeichnet. Als „Wanderung in den Frühling“ klingt der Abend mit Lyrik der Autorinnen Rosita Magnus, Valerie Pichler, Anna-Maria Picker, Ingrid Verzetnitsch und Helga Blaschke-Pál aus. Auszugsweise Lesung aus dem neuen Roman und Rezitation der Lyrik: Schauspielerin Regina Seufferheld-Wilbert; musikalische Gestaltung: Pianistin Eva Friedrich-Thoma. Einführung: Helga Blaschke-Pál.