Montag,
22.09.97
20:00

Das Fettauge in der Literatursuppe

Eintritt 100,-/ 80,-

Gerhard Ruiss
Hans Eichhorn
Josef Haslinger

Veranstalter: erostepost

Das Fettauge in der Literatursuppe

Veranstalter: erostepost

20.00 Uhr Dirk Ofner, kurze Einführung 20.15 Uhr Hans Eichhorn, Lesung 20.45 Uhr Josef Haslinger, Lesung 21.15 Uhr Gerhard Ruiss: Chief Chips, Sender senderfreies geräuschloses Radio Kunstchefsachenprogramm 1986 rief Dirk Ofner den Salzburger Literaturstammtisch ins Leben, der zunächst privat und dann im neuen Kulturgelände Nonntal stattfand. 1987 wurde die erste Lesung in der KHG veranstaltet, die erste Zeitschrift kopiert. Vier Mitglieder der Gruppe gründeten im September die erostepost Gesellschaft BR. 1988 erschien die erste gedruckte Zeitschrift, 1989 wurde der erste Literaturpreis zum Thema „eros“ an Josef Haslinger vergeben, in der engeren Auswahl war ein Text von Hans Eichhorn. Im selben Jahr organisierte Ofner im Alleingang das erste Drei-Tage-Festival, das nicht nur durch seine außergewöhnlichen Spielstätten Aufmerksamkeit erregte. Ein literarischer Höhepunkt des Festivals war der Auftritt von Gerhard Ruiss. Hans Eichhorn, geboren 1956 in Vöcklabruck. Lebt als Berufsfischer und Schriftsteller in Attersee. Publikationen: u.a. „Der Ruf. Die Reise. Das Wasser“ (Notate, Residenz Verlag 1995), „Köpfemachen“ (Erzählungen, Bibliothek der Provinz 1997). Josef Haslinger, geboren 1955 in Zwettl/NÖ, Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien, bis 1992 Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Wespennest, Gastprofessuren in Ohio. Publikationen: u. a. „Politik der Gefühle“ (Luchterhand 1987), „Opernball“ (Roman, S. Fischer 1995), „Hausdurchsuchung im Elfenbeinturm“ (Essays 1996). Zahlreiche Stipendien und Preise. Gerhard Ruiss, geboren 1951 in Ziersdorf/NÖ, seit 1978 im Hauptberuf Autor, Musiker, Improvisations-Schauspieler, Entertainer, Regisseur, Vortragsreisender und Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren. Lebt in Wien. Veröffentlichungen u. a.: „ÖHA – Chansons im Wiener Dialekt“ (CD, Verlag Buchkultur 1997), „Staatspreis – Der Fall Bernhard“ (Edition Selene 1997).