Zum 25-jährigen Jubiläum des Salzburger Friedensbüros erscheint ein Buch, das Texte österreichischer Autor/innen versammelt, unter anderem von Ludwig Laher, Vladimir Vertlib und jungen Menschen, die Freude am Schreiben und im Literaturhaus an einer Schreibwerkstatt unter der Leitung von Petra Nagenkögel teilgenommen haben: Ana Bilandzija, Saskia Mögle, (beide BG Zaunergasse), Carmen Grasshoff, Berit Gstöttenmeier, Renée Seitz, Magdalena Stingl und Viktoria Windhab (alle Schülerinnen der HBLA Annahof) sowie Jacqueline Stadler aus dem Christian-Doppler-Gymnasium. Die zehn Autor/inn/en präsentieren ihre Textbeiträge für das Buch und erzählen im Anschluss aus ihren „Werkstätten”, wobei hier naturgemäß Ludwig Laher und Vladimir Vertlib mehr zu berichten haben, wenn sie einen Blick auf ihre langjährige schriftstellerische Tätigkeit werfen. Ludwig Laher schreibt u.a. über  Menschen, denen das Leben aus unterschiedlichen Gründen hart mitspielte, z.B. über Franz Xaver Mozarts Leben im Schatten des toten Übervaters. Die Neue Zürcher Zeitung lobte: „Ludwig Laher versteht es, die Leser von der ersten Seite an für diese Lebensgeschichte zu interessieren.”   Vladimir Vertlib kennt das Leben als Migrant mit einigen „Zwischenstationen”. Er lebt heute in der Stadt Salzburg. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb über ihn: „Den Vergleich mit Joseph Roth oder Isaac Singer braucht Vladimir Vertlib nicht zu scheuen.”