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Fritz Popp
Dunkle Seiten
Do, 22.03.2007,
20 Uhr
Genre: Neue Texte
Veranstalter: Grazer Autorenversammlung/Salzburg
Eintritt: E 6/4
Manfred Koch liest aus seinem Erzählzyklus „Nachtmusik – Ein
Salzburger Totentanz“. Zu diesen Erzählungen über die dunklen Seiten
Salzburgs formulierte der ORF: „Dichte und z.T. grimmige Texte, die
allesamt das Zeug dazu haben, den Leser aus der Ruhe zu bringen.
Nicht wenige der Geschichten sind an der Grenze zum Wahnsinn
angesiedelt.“ (ORF)
Fritz Popp präsentiert Texte aus dem Zyklus „Fremde Träume –
Kafkaeskapaden“.
Sehr schwarz und abgründig geht es auch in seinen Texten zu – sie
bewegen sich zwischen Roald Dahl und Franz Kafka, was ja nicht die
schlechteste Umgebung ist. Eine „moderne Antwort auf die Prosa Franz
Kafka“ hieß es in der „Berliner Literaturkritik“ über Popps Texte.
Manfred Koch, geboren 1950 in Graz; 1967 – 71 Grafik-Design an der
HTBLA Graz, 1971 – 79 Arbeit als Werbegrafiker, Werbetexter,
Dramaturg und Regieassistent am Landestheater Salzburg u. Texter für
verschiedene Kabaretts. Seit 1989 Haupttexter des Kabaretts
Salzburger Affronttheater. Ab 1992 Arbeitsaufenthalte in New York.
Mitglied des Forums Stadtpark, der Salzburger Autorengruppe, der
Grazer Autorenversammlung und der IG Autorinnen Autoren
Österreich. Jüngste Veröffentlichungen: Farce „Haubenköche“ (Einakter,
Salzburger Landestheater, UA: Herbst 2001), „Cyberman“ (Roman,
2002) und „Total umweihnachtet“ (Weihnachtssatiren, 2003).
Fritz Popp, geboren 1957 in Vöcklabruck/Oberösterreich, lebt als
Lehrer und Schriftsteller in Salzburg. Schreibt Lyrik, Prosa, Kabarett-
und Theatertexte sowie Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften und den
Rundfunk. Jahresstipendium für Literatur des Landes Salzburg 2003.
Staatsstipendium für Literatur des Bundes 2005. Veröffentlichungen:
„Schlechte Jahrgänge“ (Erzählband, 1990), „Stimmen im
Spiegel“ (Roman, 1997),
„Akte X-mas“ (2004).
Büchertisch: GAV